Ein führender deutscher Finanzdienstleister machte 2021 die Stabilität und Effizienz seiner ServiceNow-Plattform zur Priorität. Mit unserer Unterstützung strukturierte das Unternehmen seine Abläufe neu – von der Automatisierung zentraler Workflows über klar definierte Verantwortlichkeiten bis hin zu einem professionellen Release-Management. Ergebnis: kürzere Bearbeitungszeiten, höhere Transparenz und eine verlässliche Plattform.

Mehr Struktur, weniger Störungen:
Finanzdienstleister optimiert ServiceNow
Ausgangslage:
Hohe Komplexität, geringe Transparenz
Der Finanzdienstleister hatte ServiceNow bereits in seine zentralen Prozesse des IT-Service-Managements (ITSM) integriert. Im praktischen Betrieb traten jedoch deutliche Schwächen zutage:
instabile Plattform
inkonsistente Prozesse
wichtige Abläufe nur unvollständig automatisiert (Incident- und Change-Management, Configuration Management Database (CMDB))
fehlende Verantwortlichkeiten für Betrieb und Weiterentwicklung: Incidents konnten nur reaktiv und ohne klare Struktur bearbeitet werden
unzureichende Release-Koordination
Ein weiteres Defizit zeigte sich im Bereich IT Operations Management (ITOM): Die Transparenz war eingeschränkt. Service Maps blieben lückenhaft und Discovery-Prozesse waren nur rudimentär umgesetzt.
Projektstart:
Health Check als Basis für Verbesserungen
Zu Beginn des Projekts haben wir einen umfassenden „Operational Health Check“ durchgeführt. Wir analysierten die Nutzung der ServiceNow-Plattform mit besonderem Fokus auf Reifegrad und Prozessqualität im ITSM und im ITOM. Auf dieser Grundlage konnten wir im gemeinsamen Projekt mit dem Kunden die Verbesserungen gezielt angehen und umsetzen.
Lösung:
Struktur, Automatisierung und Governance
Klare Rollen- und Verantwortlichkeitsmodelle für Betrieb, Support und Eskalation sorgten für mehr Struktur im Plattformmanagement. Die Operationalisierung von Incident- und Change-Workflows erhöhte die Stabilität, während eine neu eingeführte Incident-Clustering-Logik dabei half, Störungen effizienter zu bündeln und Ursachen schneller zu identifizieren.
Darüber hinaus optimierten wir das CMDB-Datenmodell und die Asset-Beziehungen, um nachgelagerte ITSM-Anwendungsfälle besser zu unterstützen. Im Bereich Release-Management begleiteten unsere Expert:innen den Kunden von der Planung über Regressionstests bis hin zur Koordination von Hotfixes im Rahmen der monatlichen ServiceNow-Releases.
Abschließend definierte unser Projektteam gemeinsam mit dem internen Plattformteam aussagekräftige Key Performance Indicators (KPI) und Service Level Agreements (SLA), um eine kontinuierliche Leistungsüberwachung sicherzustellen und die Plattform langfristig stabil und transparent zu betreiben.
Mehrwert:
Schnellere Lösungen und eine stabile Plattform
Der Kunde profitiert heute von einem spürbaren Qualitätssprung bei der Nutzung seiner ServiceNow-Plattform. Sie ist stabiler. Klare Strukturen in Betrieb und Governance sorgen für mehr Verlässlichkeit im täglichen Einsatz.
Durch die Automatisierung zentraler Workflows sowie die Optimierung von CMDB und ITOM gewann das Unternehmen an Transparenz und konnte sein Monitoring signifikant ausbauen. Dies führte zu kürzeren Bearbeitungszeiten bei Incidents und zu einer reibungsloseren Koordination bei Upgrades und Releases.
Heute verfügt der Finanzdienstleister über eine ServiceNow-Plattform, die stabil und effizient arbeitet sowie konsequent an den geschäftlichen Anforderungen ausgerichtet ist. So bietet die Plattform eine belastbare Grundlage für künftige digitale Entwicklungen.
